Samstag, 3. März 2018


Mit der Fähre von Venedig nach Patras



Am Brenner kommt eine Mail, dass unsere Fähre erst einen Tag später fährt.

Jetzt haben wir noch mehr Zeit und wählen den streckenmäßig kürzesten, aber preiswertesten (ohne Maut) Weg durchs Pustatal und direkt durchs Skigebiet.

Jetzt sind wir nicht mehr sicher, ob das die beste Wahl war. Nach gefühlten 1000 Serpentinen erreichen wir, völlig erschöpft und bei einbrechender Dunkelheit, Venedig.

Die Reederei bezahlt uns dieses schöne Plätzchen mit Strom (Elektroheizer), warmer Dusche und Fährverbindung nach Venedig.


Kalt, kalt, kalt - Venedig wird leer sein...

...weit gefehlt!

Venedig ist auch im Winter ein Besuchermagnet!
Aber wir haben ein Ziel! 

Marisa



Unser Tischreservierung ist erst in 1 1/2 Stunden. So wählen wir den Fußweg diagonal durch die Stadt.




Nur unsere reservierten 2 Plätze sind noch frei!

Und wie erwartet ist das Essen wieder traumhaft!


 Das Bild an der Wand zeigt, dass es manchmal noch mehr schneit!
Ein Blick zurück, bevor wir von 1 Liter Rotwein beschwingt wieder nach Zattere laufen, nicht ohne Rialto und Markusplatz auszulassen!


Bis Mitternacht bleiben wir im warmen Auto, dann geht es um 2.30 Uhr auf die Fähre, wo wir noch vor Abfahrt in unserer (kalten!) Kabine in tiefen Schlaf fallen.


- Ein langer Tag vergeht. - Dann endlich
sind wir in Griechenland!


Wir fahren ca 50 km östlich und bleiben in Aigio.


Hier (38°13'24'' 22°8'48'') erholen wir uns bei Sonne, Wind und Meeresrauschen bis es ab morgen wieder auf Entdeckungstour geht.