Dienstag, 7. November 2017

Peniscola

Wir verlassen Katalonien nach Süden
und schauen die Templerburg von Penìscola an.

Der Ort selber ist ein Urlaubsort mit vielen, dem Meer zugewandten Wohnungen.




Trutzige Mauern erwarten uns schon an unserem Parkplatz im Hafen.









Wir steigen die engen Gassen hinauf zur Burg.

Das Kieselsteinpflaster bedeckt die gesamten Fußwege nach oben und ist in abwechslungsreichen Mustern gelegt.



Zum ersten Mal sehen wir in der gesamten Altstadt Balkone, deren Unterseite mit Kacheln gefliest sind.

Am Ende dieser Seitenstraße ein sonnenbeschienenes Plätzchen, auf das wir später zurückkommen.





Burg mit Leuchtturm 




Hier ist das lauschige Plätzchen. Endlich essen wir Paella, deren Heimat die Region Valencia ist!



Ein Blick zurück.

Unter diesem Baum gab es das gute Essen mit Muscheln und Sardinen als Vorspeise.
Hinterher Tiramisu.
Inclusive Bier und Wein für 13,50 € !




Im Ebrodelta


Das Delta des Rio Ebro bildet das größte Feuchtgebiet der spanischen Mittelmeerküste. 
Es ist der Lebensraum von ca. 250 Vogelarten, zeitweise 60% der europäischen Vögel.

Das Delta entstand im 12. Jahrhundert, als für den Schiffsbau große Waldflächen abgeholzt wurden. 


Die von den kahlen Hängen in den Ebro gewaschene Erde lagerte sich nach und nach ab.


Auf den feuchten Feldern wurde hauptsächlich Reis angebaut.

Sie bringen 98% der katalanischen Reisernte hervor.


Für Radfahrer gibt es wunderbare Wege, für Ornithologen super Aussichtsplätze, wie hier, wo der Ebro ins Meer fließt.



Er teilt das Delta in 2 Teile, über die heute eine moderne Brücke führt.

Durch den Stau des Ebro geriet das Delta zeitweise in Gefahr.
Der Wels ist bei den zahlreichen Anglern beliebt!

Früher wurde mit diesen Booten getreidelt.

Flamingos




Leider stürmt es so, dass es zwar Spaß macht den Surfern zuzuschauen, aber nur von drinnen.

Zum Radfahrer ist es zu windig und da Sturm und Wind noch für Tage angesagt sind, weht es uns nach Süden.