Donnerstag, 30. November 2017

 Unsere 14 Tage im Schutze des Turmes sind vorbei.

Abschied von 
Vilanova i la Geltrú.

Wir nutzen unsere 10er-Buskarte noch aus und fahren 2x hinunter in die Stadt am Meer.


Am Fischmarkt steigen wir aus und genießen die Strandpromenade mit Fischereihafen.


Zum Fische kaufen ist es zu spät, die Fischer reparieren die Netze für den nächsten Fang.



Zwischen Strand und Hafen zurück in die Stadt
Das Herz der Stadt ist die Altstadt Geltrú.









Die Straßen und Plätze sind gefliest und mit schönen Kacheln beschriftet.


















In der Mittagszeit sind alle Geschäfte geschlossen.



Die grüne Ecke - nur für Insider...
















Wir wollen keine schlafenden Hunde wecken und wenden uns der Neustadt zu.


Auch die Bibliothek ist verschlossen...



... offen sind Markt und grandiose Markthalle am Samstag!













...und ihr Hals wird lang und länger...


Morgen reisen wir ab. Nach Norden.
Jeden Tag ein Jäckchen mehr. Mütze, Schal und Handschuhe. 
Der Parker ist schon ausgepackt...
Der Müßiggang ist vorbei, wir wollen noch was entdecken...

Mittwoch, 29. November 2017

Barcelona


Zwei Mal nehmen wir den Bus nach Barcelona.
Die Fahrt kostet jeweils so viel wie ein Fahrschein in Berlin!
Zuerst steigen wir in eine Stadtrundfahrt „Hop on hop off“, die uns die Möglichkeit gibt auf 2 Routen  gemütlich durch Barcelona zu gondeln. 

Vorher - und das ist nach der ersten, weniger schönen Begegnung mit der Stadt gut, lesen wir „Ein Tag in Barcelona“ von Daniel Brühl, dem halbspanischen Schauspieler. Das macht uns Lust auf die Stadt.


Erster Halt  Placa Espania.
Die Stierkampfarena, wo kein Kampf (in Katalonien!) mehr stattfinden darf, wurde zum Einkaufszentrum umgebaut. Dorthin gehen wir beim nächsten Mal!

Der Placa Catalunya, an dem wir aus - und in den Sightseeingbus steigen, sieht erst abends schön aus, wie ihr später sehen werdet.
Auf dem Oberdeck ist es kalt, zugig, aber mit ungetrübter Sicht auf die oberen Stockwerke.

























In schon alter Bekanntschaft schauen uns die Türme und Kräne der Sagrada Familia von Gaudi mit ihren „Bischhofsmützen“ an.












Am Stadion
Es geht auf den Montjuic, den 213 m hohen Haushügel Barcelonas.
Olympiaturm
Die wichtigsten Ereignisse der Neuzeit fanden hier statt, die Weltausstellung 1929 und die Olympiade 1992. Natürlich ist auch hier das Stadium des FC Barcelona, man hat einen sehr schönen Blick von hier oben und es führt eine schwindelerregende Seilbahn vom Hafen hinauf. 




Am Hafen,wo Columbus uns den Weg in die neue Welt weist, steigen wir aus (hop off). Wirklich ist hier das neue Barcelona - nach der Fahrt durch die alte Stadt. 









Hell und luftig!




Am Dienstag kamen wir am Nachmittag

C31 - mit dem Bus in die Stadt
Wir stiegen in die Metro, um Daniel Brühl auf den Tibidabo (512 m) zu folgen. 
Das U-Bahn/Bus-Ticket für 10 Fahrten kostet 9,90€ und reicht für uns beide den ganzen Tag! 
Leider fährt grade die alte Straßenbahn  Tramvia Blau nicht, so müssen wir einen Bus nehmen 
- dann die Standseilbahn Funicular. 
An einem Stahlseil hängen an den Enden je ein Wagon mit Zugführer. In der Mitte treffen sie sich; der eine fährt hoch, der andere runter.

 Oben erwartet und eine dramatische Sicht sowie Kirche und Kirmes. 



Die Kirche Sargrat Cor  beeindruckt uns. (Sie ist offen, kostet nichts und ist schön.) Zwei Kirchen stehen sogar übereinander






und die  schwarze Madonna vom Montserrat begegnet uns wieder.





Gaudí von oben! gesssssssumt


Winter - nicht alle Karussell sind in Betrieb, so fahren wir wieder runter.









Wieder unten bringt uns die Metro wieder zur Plaza Espagna mit dem Springbrunnen von Josep Maria Jujol ( j sprich sich ch!) und den venezianischen Türmen.

Wir wollen in die Arena. 

Von oben der 360°Blick über die Stadt mit Sonnenuntergangssicht.

der Tibidabo
Teil des Mirogartens von oben



Shoppen statt Stiere
Und wieder gehts runter in die Metro, um die  Rambla in Weihnachtsbeleuchtung zu sehen.






Mit Barcelona versöhnt steigen wir in unseren Bus zum Campingpark Vilanova.

Nicht ausgeschlossen ist ein Wiedersehen!