Samstag, 5. November 2016

Türme, Strände und Meer - die Küste nach Norden.

Das Blau des Himmels konkurriert mit dem Blau des Meeres...


Das Auge liebt das Blau. Man kann sich nicht sattsehen! Das Himmelblau schafft es nicht gegen dieses Meeresblau. Ich verstehe jetzt Yves Klein, der alles BLAU machte. Wir haben auch schon alles in blau, Kissenbezüge, Schüsseln, Handtücher, die Abwaschbürste... Wenn wir etwas neu kaufen und haben die Wahl, nehmen wir BLAU!

Von Gallipoli nach Porto Cesareo

Santa Maria al Bagno ist ein entzückender Ort, der einen kleinen natürlichen Hafen hat
und vier auffällige Türme, die jedoch nur die Außenpfeiler sind, die von einem Turm stehengeblieben sind.



Zum Torre Sant'Isodoro
fahren wir wir hoch zu einem großen karstigen Platz mit einem Bunker. Bunker aus dem 2. Weltkrieg gibt es die ganze Küste lang, wie die Torri, die zur Zeit von Karl V gebaut wurden.
Ich recherchiere Karl V und stelle fest, dass der Habsburger 1500 einen riesigen Herrschaftsbereich hatte. Da er mit den anderen europäischen Herrschern verwandt war, wäre da schon eine Chance zum vereinten Europa gewesen!


Die vielen Ferienhäuser sind keine 30 Jahre alt, aber auch im 19. Jahrhundert bauten schon Reiche ihre Villen und Sommerhäuser an die Küste mit dem glasklaren Wasser.






Porto Cesareo, bedeutender Handelshafen in der Römerzeit, ist heute ein großer Urlaubsort. Wir suchen aber für unser mitgenommenes Picknick ein lauschigeres Plätzchen und fahren bis zum Torre Lapillo weiter.






Der eindrucksvolle Wachturm ist 16 Meter im Quadrat und 17 Meter hoch. Bei der Restaurierung wurde der obere Bogen der Treppe hinzugefügt. Dort befand sich ursprünglich eine Zugbrücke.




Von oben findet sich der romantische Platz mit Blick auf den kleinen Hafen: 






Es gibt selbstgemachtes Vitello Tonnato...
Mmmm...



Danach ist uns nach einem Bad und wir fahren zurück an einen der wunderbaren Strände.

Wir wählen das Strandbad am Torre dell'Inseraglio

Ein besonderes Erlebnis: 
Durch das klare Wasser kann man weit weit hineinlaufen und, wie ein Wunder, der Sand ist richtig warm wie bei einer Fußbodenheizung, wärmer als das Wasser. Man möchte drin sitzenbleiben...


Wir beenden unsere Tour im Villenort Santa Caterina mit Blick aufs Meer.